Um festzustellen, ob das Schneckenrad des Untersetzungsgetriebes WPWA155-50-B mit den Zähnen ausgerichtet ist (d. h. ob der Eingriffszustand normal ist), sind die folgenden umfassenden Inspektionsmethoden erforderlich:
1. Prüfung des Aussehens und der Kontaktmarkierung
Rot-Rot-Pulver-Färbemethode
Normalzustand: Die Kontaktfläche sollte in der Mitte der Zahnoberfläche (in der Nähe des Teilkreises) liegen, mit einer Fläche ≥ 70 % und gleichmäßiger Verteilung.
Anormale Leistung: Wenn die Kontaktfläche zur Zahnoberseite oder -wurzel geneigt ist oder in einem Band-/Punktmuster verteilt ist, deutet dies auf eine Abweichung der Achsenkoaxialität oder einen ungleichmäßigen Verschleiß der Zahnoberfläche hin.
Tragen Sie rotes rotes Pulver auf die Zahnoberfläche des Schneckenrads auf und beobachten Sie die Kontaktstellen, nachdem Sie die Schnecke manuell gedreht haben:
Beobachtung von Schäden an der Zahnoberfläche
Überprüfen Sie die Zahnoberfläche des Schneckenrads (Kupferlegierung) auf Kratzer, Kleber (geschmolzener Zahnbelag) oder Lochfraß (Löcher) und die Zahnoberfläche des Schneckenrads (Stahl) auf Politur oder Dellen.
2. Überwachung des Betriebszustands
„Lärm und Vibration“.
Im Normalbetrieb ist ein gleichmäßiges „Rascheln“ zu hören. Wenn ein periodisches „Klick“-Geräusch zu hören ist oder die Vibrationsamplitude > 1,5 mm/s beträgt (normal ≤ 0,8 mm/s), deutet dies auf ein abnormales Eingriffsspiel oder eine ungenaue Zahnausrichtung hin.
Temperaturanstieg und Effizienz
Die Öltemperatur beträgt >80 °C oder die Getriebeeffizienz sinkt (z. B. die Abtriebsdrehzahl liegt unter 90 % des Nennwertes), was durch erhöhte Reibung an der Zahnoberfläche verursacht werden kann.
3. Präzisionsmessung und -einstellung
Eingriffslückenerkennung
Verwenden Sie eine Fühlerlehre, um das normale Seitenspiel zu messen. Der Standardwert beträgt normalerweise 0,1–0,3 mm. Wenn er 50 % des Designwerts überschreitet (z. B. > 0,45 mm), muss der Achsabstand angepasst oder Teile ausgetauscht werden.
Achsenkoaxialitätskorrektur
Verwenden Sie eine Messuhr, um die Achsauslenkung der Schnecke und des Schneckengetriebes zu ermitteln. Der Rundlauffehler sollte ≤0,05 mm betragen, andernfalls muss die Lagersitzposition angepasst werden.
4. Professionelle Ausrüstungsunterstützung
Das Zahnradmesszentrum scannt die Zahnprofilabweichung oder analysiert mithilfe der CALYPSO-Software die Verschleißkurve einzelner Zähne, um die Eingriffsgenauigkeit quantitativ zu bewerten.
